Barbara Ulreich BA, MSc
Viele Streitereien, endlose Diskussionen und Uneinigkeiten können Beziehungen und Partnerschaften dauerhaft negativ beeinflussen und schlussendlich auch zu einer Trennung führen. Durch die Dauerbelastung der Negativstimmung entstehen abwertende und negative Gefühle gegenüber dem Partner/der Partnerin, was das Wohlbefinden in der Partnerschaft in der Regel sinken lässt. Negative Gefühle und Unwohlsein in der Gegenwart des jeweils anderen werden zum Alltagsbegleiter und die Liebe zur anderen Person leidet darunter.
Tel.: + 43 664 46 66 997
Mail: praxis@psychotherapie-ulreich.at
Psychotherapeutin
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin
In solchen Krisen und Phasen entstehen oft die ersten Gedanken zum Thema Trennung. Die anhaltende negative Stimmung und die mangelnde Kommunikation lassen es oft nicht mehr zu, dass Probleme angesprochen und gemeinsam gelöst werden können. Man fühlt sich vom Gegenüber nicht mehr verstanden und möchte auch neuen Streitereien aus dem Weg gehen. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die Abwärtsspirale und um diese zu unterbrechen, braucht es psychotherapeutische Unterstützung in Form einer Paartherapie oder Paarberatung. Beruf und Gesundheit leiden oftmals auch mit. Es kann nicht mehr die volle Energie in der Arbeitswelt gezeigt werden, da die Gedanken oft bei den Beziehungsproblemen sind. Aber auch Kinder und Jugendliche leiden mit. Die ständigen Auseinandersetzungen und Diskussionen nehmen Kinder oft sehr sensibel wahr, auch wenn man glaubt, dass sie davon gar nichts mitbekommen.
Wir setzen uns gemeinsam mit ihren Themen auseinander. In einer wertschätzenden Kommunikation können Probleme konkret angesprochen werden. Zu Beginn der Therapie sehen wir uns an, was ihnen im Moment den größten Leidensdruck in ihrer Partnerschaft verursacht. Im Laufe der Therapie werden ihnen typische Verhaltensmuster bewusst werden und es kann erlernt werden, dass man in diese Gewohnheiten nicht mehr zurückfällt. Aber auch Sexualität und Intimität sind Themen der Paartherapie. Wir versuchen Lösungen zu finden, wie sie sich dem Partner/der Partnerin wieder körperlich nähern können und Zweisamkeit zugelassen werden kann.
Kinder und Jugendliche sind sehr sensibel und nehmen oft schon die kleinsten negativen Schwingungen war. Sie spüren, dass etwas nicht in Ordnung ist, wollen aber nicht darüber sprechen, aus Angst Antworten zu hören, mit denen sie nicht umgehen können. Kinder und Jugendliche leiden oft still mit. Sie ziehen sich zurück, essen weniger, wirken traurig und antriebslos. Aber auch der umgekehrte Fall ist möglich. Kinder und Jugendliche können ihren Unmut über die Beziehungsprobleme auch durch auffälliges Verhalten zeigen. Sie werden ungeduldig, launisch und keck. In beiden Fällen kann es zum Abfall der schulischen Leistungsfähigkeit kommen. In der Psychotherapie bekommen sie die Möglichkeit, über alle ihre Ängste, Sorgen und Emotionen zu sprechen. Altersentsprechend werden sie durch mich begleitet und sie bekommen den Raum, um alles ansprechen zu können.
BARBARA ULREICH BA, MSc
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